Mit deinen Augen
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die großformatige Serie von Farbholzschnitten: „Antarktis Suite“ von Petra Schuppenhauer, die nach einer Reise der Künstlerin in ebendiese Region entstanden ist. >> Der wirklich besonders gut passende und spannende Vortrag von Dr. Burkhard Schroeter über seine Forschungsaufenthalte in dieser eisigen Region musste aus gegebenen Anlass leider entfallen. << In den
Jens Rausch stellt den Kreislauf der Natur und ihre Vergänglichkeit in den Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit und verwendet dabei der Natur entstammende Materialien, die seinen Werken ihren einzigartigen Charakter verleihen. In der Serie der „Alchemistischen Mischwälder“ kommen Asche, Bitumen, Ruß, Harz und Oxide zum Einsatz, deren Zusammenwirken auf der Leinwand chemische Reaktionen auslöst. So entstehen
Mit DURCHFORSTUNGEN gibt die Galerie Brennwald einen Einblick in das Werk von Jens Rausch. Seine Wald- und Forstwerke sind immer auch Materialbilder – weniger gemalt, als vielmehr gemacht. Zunächst bringt der Künstler Materialien wie Asche, Pflanzenteile, Bitumen, Erden, Kalk oder Harz auf die Leinwand und setzt damit chemische Prozesse in Gang, um die entstehenden Strukturen
Die Gemälde von Markulf Behrendt und Hannes-Peter Gilde versprechen eine spannende Auseinandersetzung mit dem Menschen und seinen Beziehungen. Ob mit skizzenhafter Leichtigkeit auf die Leinwand gebracht oder präzise ausformuliert, lassen sich die leisen Zwischentöne erahnen. Markulf Behrendts Gemälde changieren zwischen expressiver Vitalität und feiner Poesie. Durch seinen konturbetonten Stil und eine knappe Formensprache gelingt ihm
In Otto Jeschkes Gemälden finden sich Erinnerungen an Landschaftseindrücke, die in Farbe und Licht festgehalten sind. Auch wenn alle Gegenständlichkeit aufgehoben ist, lässt sich durch unmitttelbares Erleben der Bezug zur äußeren Wirklichkeit finden. Man muss sich Zeit nehmen, um die Farbräume im meditativen Schauen zu erschließen und sie zu Wasserlandschaften und Sonnenuntergängen werden zu lassen.
POETIS MENTIRI LICET (Es ist den Dichtern gestattet zu lügen) Plinius d.J. Ab dem 26. Februar gibt die neue Ausstellung Gelegenheit, in die phantastischen Bildwelten der Berliner Künstlerin Andrea Damp einzutauchen. In abstrakten Bildgründen, die in ihrem Detailreichtum fremdartig und traumhaft anmuten, finden sich zumeist kleine, sensibel in Öl ausgeführte Figuren, die das narrative Element
Hinter jedem erfolgreichen Produkt steht ein durchdachtes Design. Brennwald Design beeindruckt durch ein breites Spektrum an kreativen Leistungen, vom klassischen Produktdesign bis zur interaktiven 3D Visualisierung, in dem sich Gespür für Ästhetik, technische Kompetenz und fachliche Expertise vereinen. Seit 1997 arbeitet das Kieler Studio erfolgreich und vielfach designprämiert für Unternehmen der Medizintechnik und Telekommunikation, im
Die abstrakten Landschaftsgemälde der Leipziger Künstlerin Susanne Wurlitzer entstehen in einem freien Arbeitsprozess, der nicht zuletzt vom Zufall lebt. Dabei gilt ihr besonderes Interesse der malerischen Umsetzung von Licht, das sie in Streifen, hellen Punkten oder als abstrakte Formen auf der Leinwand leuchten lässt. In weiten Bildräumen öffnen sich phantasitisch anmutende Welten, in denen die
Aus den Skulpturen von Michael Jastram spricht, wie der Bildhauer sagt, das Leben. Es sind in Bronze gegossene Erzählungen vom Menschen, in denen Wagen und Boote eine Mobilität symbolisieren, die ihm seit Urzeiten eigen und charakteristisch für unsere Gegenwart ist. Oft kommen seine Protagonisten einsam daher, erscheinen ganz in Gedanken versunken und reisen auf übergroßen
Renate Löding lotet mit ihren Objekten die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten der Gefäßkeramik aus oder empfindet die vielfältigen Formen der Natur nach. Dabei arbeitet sie vorzugsweise mit einer durch den Zusatz von Papier veränderten Ton- oder Porzellanmasse. Während des Bearbeitungsprozesses verbrennt das Papier und hinterlässt Einschlüsse und Risse, die durch Engoben und Oxide betont werden und jedem
Birgit Borggrebes Malprozess ist eine Reaktion auf Vorgefundenes und reflektiert die aktuellen Themen unserer Zeit, die dominiert sind von Klimakrise, Globalisierung, zunehmenden Autokratismus. Sowohl die mit bloßen Augen sichtbaren Veränderungen in unserer Umwelt als auch die veränderte, zuweilen beängstigende Stimmunglage fließen als emotionale Komponente in Ihre Arbeit ein. Dazu verknüpft sie unterschiedliche Techniken wie Malerei,
Volker Tiemann bringt Holz in Form, spielerisch, philosophisch, nachdenklich und manchmal – scheinbar – verrückt. Aber auch das geschieht mit Absicht. Seine „schönen Schleifen“ und „Lackarbeiten“ ziehen durch Form und Farbigkeit den Betrachterblick an und lassen ihn an der glatten Fläche gleichzeitig abprallen. Die skulpturalen Gebilde finden auf den dazugehörenden Sockeln ihre punktuelle Erdung oder
In ihren zumeist großformatigen Arbeiten konzentriert sich die in Ratzeburg lebende Claudia Bormann auf Spiegelungen im Wasser. Dabei eröffnet sie dem Betrachter ausschnitthafte Blicke auf eine natürlich bewegte Wasseroberfläche in extremer Nahsicht. Die Nähe zur Leinwand lässt das Motiv als ein abstraktes Liniengeflecht erscheinen, das eine faszinierende malerische Präsenz erhält. Gegenständliche Einzelheiten lösen sich darin
Letzter Tag der Ausstellung: 22. Dezember 15 – 18 Uhr Die teils großformatigen Gemälde von Anja Wtt eröffnen einen besonderen Blick auf das Meer. Es ist das Geschehen unter der Meeresoberfläche – Schichtungen, Strömungen, Wirbel und Transporte in der Tiefe – das die Künstlerin interessiert und dem sie in freien Farb- und Formfindungen seinen Ausdruck gibt.
Aktuell im Kabinett: Luise Dewerny, Malerei und Holzschnitte Zwischen Himmel und Grün Gemälde von Chika Aruga, Claudia Bormann, Katharina Ismer und Su Weiss Die Gemälde von vier Künstlerinnen spiegeln einen spannenden Dialog zwischen Naturbeobachtung und bildhafter Wiedergabe und lassen aus unterschiedlichen Perspektiven in eine malerische Natur blicken. In Chika Arugas Werk ist der prägende Einfluss
Wir freuen uns, Ihnen zwei Leipziger Künstler vorstellen zu können, die bereits zu Beginn ihrer Karriere internationale Anerkennung genießen. Ihre künstlerischen Positionen, so verschieden sie sind, zeigen die Natur als spannungsvollen Zufluchtsort, aber auch als Herausforderung für unsere Wahrnehmung. Thomas Geyer schafft real anmutende Landschaften, die oft von einer nächtlichen Stimmung geprägt sind. Ihr besonderer
Alles ist eins, Mensch und Natur, Skulptur und Malerei in den Werken von Heike Adner und Regine Tarara. Tatsächlich scheinen die Skulpturen von Heike Adner und die Gemälde von Regine Tarara wie füreinander geschaffen zu sein. Sie korrespondieren in der Farbigkeit und ihrem leisen, zurückhaltenden Charakter. Stille und Ruhe sind allgegenwärtig. Heike Adner stellt vor